Seit das Online-Shopping den Einkauf in klassischen Kaufhäusern abgelöst hat, können große Online-Shops wie allen voran der Online-Versandhändler Amazon auf Milliardenumsätze blicken. Tendenz: stark steigend.
Wie auf allen großen Märkten hat sich neben dem eigentlichen Geschäft, das im Falle des Online-Shoppings den Verkauf und Versand aller nur erdenklichen Waren beinhaltet, noch ein zweiter lukrative Markt ergeben: Der Werbemarkt.
Besonders attraktiv und gewinnbringend wird der Werbemarkt in Online-Shops insbesondere durch die fast unbegrenzte thematische Vielfalt, die sich mit den Waren verbindet.
Dennoch können wir grundsätzlich zwei Arten von Onlineshops nach der Kategorie der von ihnen angebotenen Waren unterscheiden:
-
Universelle Online-Shops (Amazon, Otto, Redcoon usw).
Diese Online-Shops bzw. Versandhäuser bieten eine Auswahl verschiedenster Produkte von Kleidung über Multimedia bis zu Lebensmitteln an.
-
Nischen-Online-Shops und Versandhäuser (Notebooksbilliger, Zalando, Cyberport).
Diese Online-Shops haben sich auf eine bestimmte Kategorie von Waren (z.B. Kleidung festgelegt) und bieten daneben wenig bis keine anderen Arten von Waren.
Werbung in universellen Online-Shops
Aufgrund des enormen wirtschaftlichen Potenzials von Versandhäusern bzw. Online-Shops wie Amazon ist der Konkurrenzkampf um Werbeflächen riesig. Die Werbeflächen werden in der Regel von großen und zahlungskräftigen Konzernen genutzt.
Werben in Nischen-Online-Shops
Die Schaltung von Werbeanzeigen in kleinen und/oder spezialisierten Online-Shops ist wesentlicher einfacher und kostengünstiger. Aufgrund der Vielzahl von existierenden Online-Shops ist es in der Regel nicht allzu schwer, kostengünstige Werbeflächen bei kleineren Online-Shops zu finden, zumal auch diese auf Werbeeinnahmen angewiesen sind.
Voraussetzungen
Wichtigste Voraussetzung beim Schalten von Internetwerbung ist natürlich wie immer ein gut durchdachtes und möglichst erfolgversprechendes Werbe-und Marketingkonzept. Das beinhaltet vor allem eine geschickte Suchmaschinen-Optimierung der in der Werbung vorhandenen Textinhalte. Zum anderen sollte ein deutlicher thematischer Bezug zum Anbieter der Werbefläche erkennbar sein. Beispielsweise nutzen Bierbrauer gezielt Fußballwebseiten oder TV-Übertragungen, da das Thema Bierkonsum im Fußball ein echter Wirtschaftsfaktor ist. Ebenso ließen sich in einem Online-Shop für Möbel Pflanzenwerbungen platzieren, wobei der thematische Bezug über das Thema Gartenmöbel hergestellt würde.
Beraten lassen oder auf eigene Faust planen?
Wer besonders erfolgreich sein will und viel Geld investiert, kommt um professionelle Beratung durch Marketing-Experten fast nicht herum. Diese übernehmen von der Idee der Werbung bis zur technischen und grafischen Umsetzung den gesamten Werbeprozess. Wollen Sie sich professionelle Hilfe holen, sollte das gut überlegt sein, denn Sie investieren gleich an zwei Stellen: für die Entwicklung der Werbung und für deren Platzierung.
Daneben können Sie aber natürlich auch auf eigene Faust Werbung gestalten. Das ist sehr gut über sogenannte Bannergeneratoren möglich, wo vom Text bis grafischen Effekten alle Details einer Internetwerbung individuell angepasst werden können. Auch hier lohnt sich in aller Regel eine Investition, da sich die Qualität dadurch verbessert.
Absprache mit dem Online-Shop
Setzen Sie sich frühzeitig mit dem Betreiber des Online-Shops in Verbindung und signalisieren Sie Interesse an einer Werbefläche. Die Werbung kann dann gezielt auf die Ansprüche beider Parteien abgestimmt werden.